Publikationen

Die beste Freundin, ein Algorithmus – längst Realität in unserer technisierten Gegenwart. Millionen teilen ihre Geheimnisse mit KI-Avataren statt mit Menschen. Doch warum vertrauen wir Maschinen? Die Theaterwissenschaftlerin Anna Krauß sucht Antworten in den Ursprüngen der Chatbot-Technologie und der griechischen Mythologie. Der „ELIZA-Effekt“, benannt nach einer frühen Sprachsoftware der 1960er, zeigt, wie leicht wir uns täuschen lassen – eine Faszination, die viel älter ist, als viele denken.

Beitrag von Anne Küper, Anna Krauß und ChatGPT in: Arenz, Jamila; Darian, Veronika; Hölz, Jessica (Hg.): RE/VERSIONEN. Künstlerische und wissenschaftliche Verfahren der Un/Eindeutigkeit, Berlin: Neofelis Verlag, 2024.

Obgleich Chatbots Eindrücke radikaler Vertrautheit herstellen
können, gelten sie als unbekannte und geheimnisvolle, gar unheim-
liche Figuren, die aufmerksam zu registrieren scheinen, wie wir ihnen
begegnen. Um ihnen näher zu kommen, nutzen Anne Küper und Anna Krauß das "Playgrounding" als Methode zur Entfremdung und üben sich in Praktiken des Antwortens, vor
allem aber des Zuhörens.


Literaturbeitrag in "Mosaik. Zeitschrift für Literatur und Kultur", Ausgabe #35: Ein bisschen Nähe.

©Urheberrecht. Alle Rechte vorbehalten. Anna Krauß 2024

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